Spanien wird zur Wüste
Im Zuge der Klimaerwärmung fallen verstärkt in Spanien ganze Landstriche der Wüstenbildung zum Opfer. Schuld sind falsche Anbaumethoden und der Entzug von Grundwasser für die Landwirtchaft. Daß nur eine Bedeckung des Bodens mit Pflanzen helfen kann, zeigt der Auslandsbericht von NTV:
„Klima-Gau mitten in Europa – Drei Viertel Spaniens sind wohl bald Wüste „
Was muss sich ändern
- Große Gebiete Spaniens müssen zum bedrohten Klimanotstandgebiet erklärt werden.
- Die Landwirstschaft muss dahingehend subventioniert werden, dass ökologischer Pflanzenbau betrieben wird und die Böden wieder eine Pflanzendecke bekommen.
- Der Eintrag von Stickstoff in die Böden muss erhöht werden, damit auch mehr CO2 in Boden gebunden wird.
- Die Bodenbildung muss verstärkt werden.
Getrocknetes Pflanzenmaterial muss liegen bleiben und in den Sommermonaten den Boden gegen zu starker Sonnenstrahlung schützen. - Kaufen Sie Olivenöl aus ökologischen Anbau oder benutzen Sie auch Alternativen zum Olivenöl
Olivenhain aus Google Maps, klicke hier

Wie überall in Spanien zeigt der Film, wie stark der Boden der Sonne hilflos ausgeliefert ist.
In den Olivenplantagen wird oft die Tröpfchenbewässerung verwendet, um den Pflanzen das Wasser zukommen zu lassen.
Das schützt zwar vor Verdunstung und setzt das Wasser nur punktuell ein, wo es benötgt wird, aber diese Bewäserungsart fördert nicht die Bodenbildung und -fruchbarkeit.
Zwischen den Bäumen wird der Boden der Sonneneinstrahlung hilflos ausgeliefert. Sollte Regen fallen, so ist der Boden hilflos dem Auswaschen und der Erosion ausgeliefert. Zurück bleibt ein lebloser und unfruchtbarer Rohboden.
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