Das Problem der kleinen Fläche – die Katastrophe ist näher als wir denken
Jeder kennt das Tanzen eines großen Wassertropfens auf der heißen Herdpatte:
Zunächst bewegt sich dieser schwebend hin und her und verliert nur wenig an Größe. Doch mit abnehmender Größe wird das Kreisen des Tropfens auf der Herdpatte hektischer und im Nu ist der kleine Tropfen schnell verdampft.
Was hat das mit der globalen Erwärmung zu tun?
Es ist kein Geheimnis, dass je kleiner ein Körper ist, er mehr Umfang im Verhältnis zu seinem Inhalt hat. Das bedeutet in Bezug auf die globale Erwärmung ganz einfach:
- dass die Seen und Gewässer mit abnehmender Größe um so schneller vertrocknen.
- dass die Eismasse in Grönland oder Gletscher mit abnehmender Fläche um so schneller schmelzen.
- dass Wälder mit abnehmender Größe um so schneller vertrocknen, brennen oder sterben.
- dass die Sahara und weitere Trockengebiete mit zunehmender Größe um so stabiler werden und sich über Klimaänderungen schneller vergrößern können.
Was folgt aus den Punkten 1 bis 4:
- Das auf dem Erdboden benötigte Wasser verläßt die Erdoberfläche und wird weniger für den Menschen als auch für die Pflanzen auf den Erdoberfläche verfügbar. (Es verdunstet, wird in der erwärmten Atmosphäre gebunden oder verschwindet im Ozean)
- Durch den Verlust der Eismassen, der Gewässer und des Pflanzenkleides nimmt die direkte Sonneneinstrahlung und damit Erhitzung der Erdoberfläche um so schneller zu.
- Derzeit noch gebundene Faulgase (Methan) in den subpolaren Regionen werden um so schneller freigesetzt und beschleunigen den Treibhauseffekt.
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